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   BGH, 10.01.1990 - XII ZB 141/89   

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BGH, 10.01.1990 - XII ZB 141/89 (https://dejure.org/1990,1601)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1990 - XII ZB 141/89 (https://dejure.org/1990,1601)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1990 - XII ZB 141/89 (https://dejure.org/1990,1601)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmittelschrift - Berufung - Telefax - Gemeinsame Einlaufstelle

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 990
  • BB 1990, 312
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 154/82

    Eingang eines bei einer gemeinsamen Einlaufstelle eingereichten Schriftsatzes;

    Auszug aus BGH, 10.01.1990 - XII ZB 141/89
    Nur dieses Gericht erlangt dadurch auch die tatsächliche Verfügungsgewalt im Sinne der Rechtsprechung des BVerfG (vgl. etwa Senat, NJW 1983, 123 = LM § 518 Abs. 1 ZPO Nr. 22, sowie BGH, BGHRZPOO § 518 Abs. 1 Berufungsgericht 5).
  • BGH, 06.10.1988 - VII ZB 17/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 10.01.1990 - XII ZB 141/89
    1. Ebenso wie durch Telebrief oder Fernschreiben kann ein Schriftsatz auch durch Telefax, also in Gestalt einer Telekopie, fristwahrend dem Gericht übermittelt werden (vgl. BGH, NJW 1989, 589 m. w. Nachw.).
  • BAG, 06.12.2000 - 7 ABR 34/99

    Freiheit der Wahl - Chancengleichheit der Wahlbewerber

    b) Allerdings ist der bei einer gemeinsamen Eingangsstelle mehrerer Gerichte eingegangene Schriftsatz mit der Einreichung bei dieser Eingangsstelle bei dem Gericht eingereicht, an das er gerichtet ist (vgl. BGH NJW 1983, 123, zu II 2 b der Gründe; BGH NJW 1990, 990, zu II 2 der Gründe; BGH NJW-RR 1993, 254, zu II 1 der Gründe; BGH NJW-RR 1996, 443, zu II 1 der Gründe; vgl. auch BAG 13. September 1995 - 2 AZR 995/94 - nv., zu II 1 der Gründe).

    Für Telefaxe gilt entsprechendes (BGH NJW 1990, 990, zu II 2 der Gründe; BAG 13. September 1995, aaO).

  • OLG Oldenburg, 08.12.2008 - Ss 389/08

    Urkundenfälschung: Urkundenqualität eines Faxausdrucks

    Aus dem von der Revision angeführten Umstand, dass in der Rechtsprechung anerkannt ist, dass die Einlegung eines Rechtsmittels per Telefax erfolgen kann (vgl. BVerfG NJW 1988, 2067. BGH NJW 1990, 990) lassen sich für den vorliegenden Fall keine Folgerungen im Sinne der Rechtsmittelführerin herleiten.
  • BGH, 30.04.2001 - II ZB 18/00

    Verantwortlichkeit des Prozeßbevollmächtigten bei unrichtiger Adressierung des

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein bei einer gemeinsamen Postannahmestelle mehrerer Gerichte eingereichter Schriftsatz bei demjenigen Gericht eingegangen, an das er adressiert ist (vgl. BGH, Beschl. v. 6. Oktober 1988 - VII ZB 1/88, NJW 1989, 590; Beschl. v. 10. Januar 1990 - XII ZB 141/89, NJW 1990, 990; Beschl. v. 2. Oktober 1996 - XII ZB 145/96, FamRZ 1997, 172).

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gehört die Anfertigung einer Rechtsmittelschrift wegen der Bedeutung dieser Tätigkeit und der inhaltlichen Anforderungen an einen solchen Schriftsatz zu den Geschäften, die der Rechtsanwalt nicht seinem Büropersonal überlassen darf, ohne dessen Arbeitsergebnis auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen (BGH, Beschl. v. 10. Januar 1990 - XII ZB 141/89 aaO; Sen.Beschl. v. 20. Februar 1995 - II ZB 16/94, NJW 1995, 1499; Sen.Urt. v. 1. Dezember 1997 - II ZR 85/97, NJW 1998, 908).

    Der Rechtsanwalt trägt die persönliche Verantwortung dafür, daß eine Rechtsmittelschrift an das richtige Gericht adressiert wird (BGH, Beschl. v. 10. Januar 1990 - XII ZB 141/89 aaO; Beschl. v. 23. März 1995 - VII ZB 19/94, NJW 1995, 2105; Beschl. v. 2. Oktober 1996 - XII ZB 145/96 aaO).

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